Hallo,
bis jetzt habe ich immer nur als Gast gelesen. Heut möchte ich auch mal etwas schreiben. Ich bin 58 Jahre und seid 2009 beziehe ich eine Erwerbsminderungsrente. Am 2. 5. war ich zur Routineuntersuchung beim Urologen. Beim Ultraschall der
Blase sagte er da wächst was, was da nicht hingehört. Wir haben dann einen Termin für den 7. 5. für eine Blasenspiegelung
gemacht. Dabei ist heraus gekommen, das ich Blasenkrebs habe. Am 24. 6. war dann die OP, dabei hatte ich Zuckungen im linken Bein und die Blase war perforiert. Nach einer Woche wurde eine Cystographie gemacht und das Loch hatte sich nicht geändert. Ich wurde noch am selben Tag mit Katheter und Beinbeutel entlassen. Am 5. 7. wurde alles wiederholt, aber es hatte sich nichts geändert. Bei der OP wurde auch auf der linken Seite eine Harnleiterschiene eingesetzt, die der Urologe bei einer Blasenspiegelung nach sechs Monaten mit entfernen kann. Die Histologie ergab pTa, G1. Jetzt habe ich mal eine Frage, könnten denn Krebszellen durch das Loch in der Blasenwand in meinen Köper gelangt sein oder brauch ich mir darüber keine Gedanken machen. Vielen Dank jetzt schon mal für die Antworten. Diesen Freitag habe ich wieder eine Cystographie, mal sehen ob die Blase dicht ist.
LG Epi