Hallo Allerseits.
Ich bin Neuling, bin 43, und es erging mir so wie vielen hier. Montag 9.12.13 eine Routineuntersuchung beim Uro (habe geringe Beschwerden beim pieseln gehabt, Strahl schwach, habe Prostata verdächtigt) und plötzlich, bei der Untersuchung sagte der Arzt, dass sich in der Blase ein kleiner Tumor befindet der schleunigst raus soll. OK, gleich Dienstag in die Klinik, die Voruntersuchungen, Urogramm etc, und Donnerstag OP. Donnerstag früh war ich da, OP laut Arzt gut gelaufen, Ergebnisse liegen jetzt, nach zwei Tagen, natürlich noch nicht vor... Ich habe logischerweise einen Katheter bekommen, und der Doktor sagte mir, dass dieser nach zwei Tagen entfernt wird und ich am Sonntag heim darf. Heute, Samstag, wurde de Katheter so um die Mittagszeit entfernt, soweit sogut, ich sollte viel trinken. ich war in diesen Moment absolut schmerzfrei. Je mehr sich die Blase dann gefüllt hatte, hat sich ein drückender Schmerz entwickelt, erst leicht und dann mehr, und beim Versuch, Wasser zu lassen hab ich fast Tränen geheult, so stark waren die Schmerzen, und das ohne Ergebnis, mehr als ein Paar Milliliter blutverschmierten Urin habe ich beim besten Willen nicht rausbekommen. Ende der Geschichte - wieder Katheter rein (ging sehr leicht und schmerzfrei, was mich gewundert hat), sofort recht viel Urin rausgelaufen und zwar mit recht viel Blut drin. Jetzt habe ich den Katheter seit zwei Stunden dran und es kommt immer stark blutversetzter Urin heraus. Fakt ist aber, dass als ich heute noch den "ersten" Katheter hatte, war kein Blut mehr drin.
Warum hat es wieder angefangen zu bluten? Warum könnte ich die Blase nicht entleern, auch unter Schmerzen nicht? Ein Arzt ist erst morgen wieder im Hause.
Sorry, die Gemeinschaft, für das hektische Schreibweise, bin ein bisschen in panik... und mein Deutsch ist eh noch etwas ungeschliffen
Und herzlichen Dank für die eventuellen Antworten...
Gruß
Andre