Liebe Forum Mitglieder,
Heute habe ich eine Frage die mir sehr am Herzen liegt.
Es geht bei mir um eine radicale Zystektomie
2004 hatte ich einen blutenden Tumor der ausgeschabt wurde.
Seit dem bekomme ich alle 2 Wochen MitemInjektion und alle 3 Monaten ein Blasen Spiegelung.
Fast alle 12 Monate musste ich ins Krankenhaus zur Ausschabung. Fast immer nur G1-G2
Nur in der Schleimhaut
2010 wurde mir dann die Prostata radical entfernt.All das habe ich immer Einiger Massen verkraftet.
Seit der Prostata OP. leide ich unter starker Inkontinenz.
In Bad Wildungen bekam ich sofort 4 Wochen Kur. Leider ohne großen Erfolg. Sie können mir glauben, daß ich täglich hart auch unter Anleitung den Schließmuskel trainierthabe.
Mein Urologe hat sich immer sehr um mich bemüht. Er verschrieb mir Biofeedback,Elektrostimmulation ,Beckenboden Training bei einer Therapeutin. Dann habe ich im Forum
Prostata Krebs einen Beitrag von Eckhard 11 über spezielle Übungen gelesen und mir diese zu Eigen gemacht.Als MedizinMictonorm Uno45mg.
Im März 2015 war es wieder soweit . Bei der fälligen Spiegelung wurden wieder Tumore entdeckt.
Im Krankenhaus 5 Stück. Alle bösartig.pta( m)G1-2 Der Chefarzt kam zu mir ,(Er hatte sogar 5 Bilder dabei) und sagte zu mir. Trotz meines hohen Alters würde er mir raten die Blase rausnehmen zu lassen.
Das war natürlich ein Schock für mich. Ich wurde sogar in die Röhre gesteckt um zu sehen, ob der Krebs schon gestreut hatte .
Ich muß aber sagen, daß ich trotz meines hohen Alters Top Fit bin. Im Juni werde ich 81 Jahre alt.
Seit meinem 20 Lebensjahr treibe ich Sport. Ich laufe 3-4 mal in der Woche 10 Km. Mache jeden Morgen 15 min. Gymnastik. Nach Grönemeier. Gehe jede Woche zum Herzsport. :Gymnastik,Laufen und Volleyball spielen. Wir sind eine Trainings gruppe. Auch machen meine Frau und ich lange Radtouren.
Seitmeiner Prostata Op,Gehe oder walke ich nur noch die gleiche Strecke. Wenn ich laufe habe ich immer eine nasse Hose vorne.
Nun nach so langer Vorrede meine Frage an die Experten .Nach der letzten Blasen Spiegelung
war alles OK.. Der Urologe sagte nur ein wenig Schorf an der Stelle der letzten Ausschabung.
Eine Woche später hatte ich starke Blutungen im Urin. Ein paar Tage danach macht der Urologe noch mal eine Spiegelung und er entdeckte an der Stelle wo sich der Torf gelöst hatte einen stark blutenden Tumor Trotz der vielen Mitem Injektionen, die Erste bekam ich nach der Ausschabung noch im Krankenhaus. Die Mitem war also nicht stark genug um die Kruste zu durchdringen.
Meine Frage ? Sollte ich, falls der Krebs den Blasen Muskel angegriffen hat, einer Blasenentfernung
Zu stimmen??
Dazu Kommt noch, mein hohes Alter. Stimmt es, daß, wenn ein bestimmtes Alter erreicht ist,
eine radicale Blasen Op nicht mehr in Frage kommt ? Oder mansich nicht mehr die Mühe macht
das Beste für mich zu tun?
Besteht eigentlichdie Möglichkeit , falls die Blase entfernt wird,auch etwas für den Schließmuskel
Zu tun?
Wenn ich gehe fließt der Urin nur so aus der Blase, Jetzt gebrauche ich ca.10 Vorlagen am Tag.
Nachts 2.
Meine Besorgnis ist,wenn wirklich die Blase entfernt wird, aus dem Dünndarmeine neue
Neo Blase geformt wird, dann an den Schließmuskel angenäht wird, ich genau die gleichen Probleme
Mit der Inkontinenz habe wie vorher?
So ,,Jetzt habe ich all meine Sorgen Aufgeschrieben.Hoffentlich bekomme ich gute Ratschläge.
Mit freundlichen GrüßenWerner