So war es auch bei mir: am 16.12. letzten Jahres nach dem Kauf der noch fehlenden Weihnachtsgeschenke - plötzlich und völlig schmerzfrei: Blut im Urin!
Als lebensfroher, agiler, aber auch krankheitserfahrener 80-jähriger Rentner (Hautkrebs) beobachtete ich dieses neue Phänomen erstmal übers Wochenende, ging dann aber doch erheblich beunruhigt zur langjährig verbundenen Hausärztin, die umgehend für einen Termin zur Blasenspiegelung beim Urologen sorgte.Diagnose : Makrohämaturie, mit umgehender Einweisung zur TURB, die dann nach den Feiertagen am 5.1.2017 stattfand.
In den Tagen um Weihnachten und Neujahr informierte ich mich eingehend im Internet über "Blasenkrebs" und stieß dabei auf Eure SHG,die mir die bei weitem empathischste und fachlich informierteste, aber vor allem anhand der geschilderten persönlichen, teilweise sehr nahegehenden Fallbeispiele kompetenteste und funktionellste scheint.
Daher entschloss ich mich,obgleich kein twitter-/facebook- oder instagramm-junkie, beizutreten und mich zu beteiligen.
Meine histopatholgische Begutachtung nach der TURB: Urothelkarzinom mit oberflächlich invasivem Wachstum(high grade)mit Infiltration des suburothelialen Stromas.
pTa/pT1, G3.
Die empfohlene Nachresektion ist für den 24.02. vereinbart
Natürlich hoffe ich auf ein gutes Ergebnis, bin mir aber auch im klaren darüber, dass es unter Umständen komplizierter werden kann.
Wenn ich allerdings manche der hier geschilderten Fälle betrachte, dann bin ich ja eher noch ein "greenhorn", das mancher der hier wirklich leidgeprüften und undglaublich tapferen "Blasenkollegen" durchaus belächeln darf.
Für Eure Empfehlungen und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Allen Gute Besserung!