Guten Abend zusammen !
Ich lese seit Wochen in diesem Forum still mit und denke, dass ich nun auch sehr auf euren Rat angewiesen bin.
Ich selber bin 24, komme aus NRW und schreibe für meinen 59 jährigen Vater.
Vor 2 Wochen wurde ihm die Blase mit Prostata entfernt und er hat anschließend ein Urostoma bekommen.
Leider hat zu dem Zeitpunkt bereits der Arzt erwähnt, dass der Tumor sehr groß war und in das Becken eingewachsen ist.
Vor paar Tagen wurde mein Vater entlassen und wir haben den Entlassungsbrief erhalten.
Ich weiß, dass die Diagnose sehr schlimm ist und ich mir kommen bereits beim Schreiben die Tränen..
pt4b pN2 2/25, pL1, pV1, pPn1
g4
R1
Er wird in paar Tagen die ABH machen und soll dann die palliative Chemo erhalten.
Momentan geht es ihm gut, er klagt nur oft über Durchfall und ist müde..
Ich denke ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie wir uns fühlen. Wir sind auch leider, oder zum Glück?, sehr unerfahren
und wissen nicht, wie wir weiter vorgehen sollen.
Meine ersten Fragen:
1. Bis er die Chemo beginnt, sind wahrscheinlich schon 7 Wochen vergangen. Ist das nicht bereits zu viel?
2. Ist eine neoaduative Chemo nicht mehr möglich? Mit Bestrahlung des Resttumors?
3. Was sollen wir gegen den Durchfall tun? Ist das normal?
Ich danke euch schon jetzt sehr fürs Mitlesen und hoffe, dass ihr uns weiterhelfen könnt!
Liebe Grüße
schmetterling