Hallo Zusammen,
Danke für die Aufnahme. Zu meiner Person: Ich bin weiblich und 56 Jahre alt. Im Jahr 2009 erkrankte ich erstmalig an Blasenkrebs. Man entfernte mir einen 40 g schweren Tumor, Zum Glück war er noch nicht in die Muskelschicht eingewachden. Es erfolgte nach 6 Wochen eine Nachresektion. Danach wurde eine Therapie mit Mitobycin begonnen,leider erfolglos,da trotzdem 4 mal Rezidive auftraten.Danach wurde ich mit BCG behandelt. Es schien als hätte das geholfen.Ich ging weiterhin alle 3 Monate zur Blasenspiegelung. Im Oktober 2016 sagte mein Urologe das es reicht künftig nur alle 6 Monate die Blase zu spiegeln. Wir entschieden uns aber schließlich doch es bei 3-monatigen Kontrollen zu belassen. Und was soll ich sagen- als ich im Januar 2017 zur Kontrolle ging, entdeckte mein Urologe doch wieder einen Tumor. Glücklicherweide nur oberflächlich und im Anfangsstadium (low grade). Der Schock war groß. Also ging es wieder ins Krankenhaus zur TUR.Erneute Behandlung mit Urocin. Danach 2 Jahre kein erneutes Auftreten von Rezidiven. Meinen Schwerbehind Für mich brach wieder eine Welt zusammen.Ende Februar beginne ich wieder die Erhaltungstherapie mit Urocin.
Das alles ist für mich sehr belastend, diese ewige Angst ist für mich schwer auszuhalten. Dazu muss ich noch sagen das mein Mann an COPD Stad. IV leidet und mit Sauerstoff versorgt wird. Außerdem haben wir noch einen 14 jährigen Sohn für den wir sorgen müssen.Vor 3 Jahren war ich wegen Depressionen sogar in der Klinik.Auch jetzt kann ich mit der Diagnose wieder sehr umgehen Ständig diese Angst und diese schlimmen Gedanken.