Nun zu meiner Erkrankung und den Problemen die ich damit habe.
Zunächst einmal sei Erwähnt, dass ich nachdem ich in den Vorruhestand gegangen wurde 30 % schwer Behinderung bekommen habe.
Meine Colitis habe ich nach meiner Beruflichen Zeit auch mit Hilfe von Weihrauch in den Griff bekommen und nicht mehr aufgetaucht.
Aber aktuell habe ich auch Diabetes 2
Dazu hatte ich während meiner Scheidungs zeit schon einen Herzinfarkt.
Jetzt zur Krebsdiagnose.
Schon längere Zeit vor dieser Diagnose hatte ich eigentlich schon seit meinem Herzinfarkt ständig mit Blasenentzündungen zu tun.
Im Krankenhaus dass Herz untersucht bekam und dazu auch ein Katheder in den Penis eingeführt wurde. Nach diesen Prozedere kam ich in die Überwachungsstation . Man brachte mir Essen und bei diesem Essen fiel ich dann Bewusstlos aus dem Bett. Der Katheder löste sich und fiel wohl zu Boden. Meine Tochter berichtete mir später, dass man mir wohl diesen wieder eingeführt hat. Ich selber habe von der Aktion nichts mitbekommen und kann das Auch nicht Beweisen.
Nun ich bin in dieser Zeit auch immer mal wieder beim Urologen gewesen. Ich bekam dann Antibiotika und auch Wasser wurde mir abgenommen. Klar hatte ich auch Potenz
Probleme und bekam dafür von ihm Viagra und Co. Trotzdem bereitete mir der Geschlechtsverkehr je nach Zustand fortan Probleme. Die Antibiotika brachten keine Heilung es war mal Reduziert mal stärker.
Manchmal bekam ich auch ohne Viagra genügend Festigkeit und manchmal nicht. Ich habe aber auch schon vor dem ganzen bei einem anderen Arzt nach Blutabnahme zur Testosteron verabreicht bekommen Nachdem ich dann nach MG gezogen bin war ich auf einer Ausstellung für Medizin wo ich dann ebenfalls einen Testosteron test machte mit dem Ergebnis zu niedriger Wert. Ich habe dann viel später bei meinem Urologen ein Vergleichstest machen lassen und bekam mitgeteilt, dass mein Wert normal sei. Auch im Bezug zur Blasenentzündung wurde sonst bei mir nichts getestet. Ich denke eine Untersuchung mit Spiegelung hätte eigentlich schon viel früher bei mir gemacht werden können oder gar müssen weil die Entzündung nicht ausheilte.
So kam es dazu, dass ich eines schönen Sommertags dann nur noch Blut im Urin von jetzt auf gleich bekam.
Ich machte mich sofort auf dem Weg zum Urologen und erst dann wurden die Notwendigen Untersuchungen gemacht und weil die Ergebnisse nicht ganz genau waren ins Krankenhaus überwiesen.
Ich möchte aber sagen, dass meine Blutwerte bedingt durch Sport auch der Diabetes wert und der Blutdruck bis dahin immer im mittleren Nordbereichen war. Diabetes um die 6,2 bis 6,8 Der Blutdruck war immer bei 130 bis140 zu 70 bis 80. Nur hatte ich immer schon immer etwas hohen Puls um die 90 herum.Erstdiagnose: Bei mir war im Sep.2017
Übertrag aus dem Bericht der Klinik.
Es war in einer Makrohämaturie aufgefallen mit nachfolgender TUR-Blase und histopatologischer Sicherung eines minimalinvasiven Urothel – Ca. Daraufhin neoadjuvante Chemotherapie in 4 Zyklen Gemcitabine/Cisplatin vom 11/2017- 02.2018 wegen vermehrter Lympfknotenschwellungen.
Daneben habe ich privat Zuhause weiter dreimal die Woche etwas Sport gemacht und mir jeden Morgen und Abend Ahornsirup mit Natron gemixt und Erwärmt getrunken.
Ich erspare mir an dieser Stelle die Fachbegriffe aus dem Entlassungsbericht.
Es wurde am 23.07.2018 mittels Roboter eine Radikal Op mit durchgeführt.Also mit Entfernung der Blase und Protasta.Es war und ist keine Nachbehandlung geplant.
Am 26.07.2018 erlitt ich dann einen postoperative primären Herz Infarkt.
( Non- STEMI- Infarkt) mit nachfolgendeer PTCA und Implanation 2er Stends bei 3-Gefäß Erkrankung. In der Nachsorge dafür auch über meine Reha hinweg mit ASS und Clopidrogrel die ich heute noch nehme.
Auch wurde bei mir in einer erstdiagnose war intraoperativ nach Cystektomie ein inzidentelles Protasta-Ca diagnostiziert worden.
Tumorstadium pT2a pNO LO VO PnO RO G1
Auch das wurde dann Radikal entfernt.
Nachsorge alle drei Monate.
Festgestellt wurde durch Op und Infarkt noch ein Leistungsdefizit.
Eine Reha erfolgte.
Aber ehrlich, dass Innerhalb der Reha hatte ich mir ganz anders vorgestellt mit der Reha und war für mich selber nicht so der Bringer und entsprach nicht dem dem was von der Klinik aber auch in der Klinik um die Op herum alles so nicht geklappt hat.
Nun trage ich einen Stroma beutel der mir erhebliche Probleme bereitete. Also in der Form, dass der Kleber der Platte sich oft öffnete sich egal ob ich nun Unterwegs, beim Arzt oder Nachts im Bett lag. Sie können sich vielleicht vorstellen was ich da Täglich auch in der Reha war es so, dass die Nachtschwester mir fast jede Nacht dass Bett abziehen musste. Auch zuhause lief ständig meine Maschine und Trockner. Daneben bekomme ich im Januar noch die Strom und Gasabrechnung und etwas später dann Die Nebenkostenabrechnung.Die Steuer ist im Januar auch mit rund 400 € dabei. Ja und weil mir dieses Jahr der PC beide Maschinen kaputt gegangen sind bin ich Konto mäßig gerade mal ohne Guthaben also nur ausgeglichen.
Nun da ich vor der Op ich erwähnte es bereits auch noch andere Erkrankungen wie Wirbelsäulenveränderungen mit HWS Verspannungen hatte dazu in der Nachfolge eines Handgelenkbruchs im linken Gelenk Arthrose habe und in der linken Schulter ein großes Lipom habe ich nun 90 % Schwerbehinderung Eine Berufsgenossenschaftliche Anerkennung zu einer Rente wurde abgelehnt.Derzeit spritze ich vier mal Täglich Insulin da meine Blut und Zuckerwerte seit Beginn des Jahres nicht mehr in Ordnung sind. Mein Blutzuckerwert lag bei der letzten Abnahme bei 10,5. Neben den Spritzen nehme ich Janumet 50/1000. Dazu für das Herz aktuell Bisoprolol- 2,5 mg Ramipril auch 2,5 mg ASS Clopidrogel 75 mg und für den Abend Aristo 40 mg.
Nun war ich auch noch zur Herzuntersuchung im Krankenhaus. Hier oder da wurde mir dieses Radioaktive Zeugs verabreicht. Dann erfolgte zuerst ein Belastungs- EKG. Eigenartiger weise brauchte ich aber auf dem Ergometer nicht zu trampeln. Verstand ich und Verstehe ich immer noch nicht.
Dann wurde ich unter diesem Gerät gelegt und es wurde ein Diagramm des Herzen erstellt. Leider kann ich derzeit nicht mit den Fachbegriffen dienen. Der Bericht dazu befindet sich noch beim Diabetologen. Der Kardiologe sagte mir in einem 5 Min. Gespräch ein paar Tage später derzeit liege keine Gefahr eines weiteren Herzinfarktes vor. Ich verstehe aber auch nicht, warum die Klinik in Essen die mir damals gesagt hat, es sind 3 Verschlüsse vorhanden und man habe einen Stent gesetzt. Im Bericht steht aber etwas von 2 Stents. Die haben mir dort massiv Druck gemacht unbedingt nach der Reha bei denen in der Klinik einen weiteren Termin zu machen um die Behandlung abzuschließen. Das habe ich aber nicht gemacht und mir damit bis vor kurzen Zeit gelassen. Es war auch so, dass sich mein Krankenhausaufenthalt bedingt durch diesem Herzinfarkt der in der Klinik mir gegenüber als sehr schwer bezeichnet wurde dann aber gesagt wurde, dass ich nun zunächst einmal in Ruhe zur Reha fahren könne auf vier Wochen verlängerte. Ich möchte auch anfügen, dass ich gleich nach diesem Eingriff der in einer in der Nähe liegenden Klinik gemacht wurde dann für 24 Std im Keller bei sehr heißen Außen Temperaturen gefühlt im Raum über 40 Grad. Dort bekam ich nach kurzer Zeit schon Schnappatmung. Es war in dem Raum kein Fenster aber auch keine Klimaanlage. Da meine Tochter vor Ort waren verlangte ich dann mich wieder in meine Onkologie Intensivstation mit Klimaanlage zurückzubringen. Man verweigerte mir das zunächst von Seiten der Diensthabenden Ärztin. Erst eine Ärztin vermute mal Muslimischen Glaubens sprang mir zur Seite und nach einigem Hin und her wurde ich dann zurückgebracht. Instgesamt hielt man mich dann aber dort vier Tage auf der Intensivstation fest. In einer Nacht sogar ans Bett mit Handschellen weil ich wohl im Schlaf mir die Katheder herausgezogen habe. Ich habe davon aber nichts mitbekommen.
Ich wurde auch in der Klinik gefragt wohin ich zur Reha gehen wolle. Man legte mir eine Liste vor. Ich habe dann gefragt ob es Sinn machen würde, eine Reha Klinik zu nehmen die Spezialisiert auf Onkologie und Herz ist. Das wurde bejaht. Ich sucht mir zwei aus und es wurde von Seiten der Klinik eine Anfrage gemacht aber ohne das Ich anwesend war. Es kam eine Absage beider Kliniken so sagte man mir das, Wo ich dann landete war eine Reha Klinik rein für Onkologie. Ich hätte ja auch dort einen weiteren Herzinfarkt bekommen können und dort war keine Kardiologie.
Es wurde mir nun beim Kardiologen gesagt, dass Ich alle Medikamente weiter nehmen soll. Alles andere wäre kontraproduktiv.
So nun komme ich zum Sexuellen.
Keiner der Ärzte hat dieses Thema bei mir mal vertieft obwohl ich auch gesagt habe das dies Psychisch alles andere als Alleinstehende Person zu verkraften ist. Ich denke die wissen auch, dass ich alleine bin und mir vorher Sex bei Prostituierten geholt bzw. gekauft habe. Man behandelt im Gespräch nur die Medizin Seite ab und denkt finde dich damit ab. So oder Ähnlich tut man das Thema dann in einem Satz ab. Ich habe dazu im Internet gelesen, dass es Männer die Glücklich Verh. sind da manchmal einfacher haben. Natürlich bin ich nicht Blauäugig mit dem Verlust dass keine Samenflüssigkeit kommt ist das sicher auch ein Grund dass an so etwas auch eine Ehe auseinander gehen kann. Was mich betrifft so sage ich mir wenn ich da auf diese Gedanken komme auch wenn ich in der Lage wäre wieder eine Erektion zu bekommen liegt doch das Hindernis, dass Frauen ja wünschen beim Geschlechtsverkehr das es zum Samenerguss kommt. In Pornos zeigt man das ja auch. Wie könnte ich den nur Denken an einer Gang Bang Veranstaltung teilnehmen zu können mit Stroma beutel und ohne Erguss. Das gleiche gilt sicher auch für das Aufsuchen eines Bordells.
Das war es auch schon mit meinem Kurzbericht. Was meinen Sie dazu.
Oje
Mit freundlichen Grüßen
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