Hallo, ich 41(m) habe vor ein paar Wochen die Diagnose Harnblasenkrebs bekommen. Ich komme aus Duisburg und soll am 8.4.21 operiert werden (Marienhospital Duisburg). In der OP wird die Blase entfernt und ich soll dann über die Bauchdecke mich selbst kateterisieren. Meine Grunderkrankung ist Spina Bifida und ich habe häufig Harnwegsinfekte und beim letzten kam Blut dazu. Nach einer Blasenspiegelung wurde dann ein Adenokarzinom entdeckt. Die Ärzte sind der Meinung das die Blase raus muss. Da ich mich selbst vorher immer normal durch den Penis kateterisiert habe, wär mir das über den Bauch auch recht. Aber ich habe massive Probleme damit das man nach der OP komplett impotent wäre, keine Errektion, kein Samenerguss, kein garnichts mehr. Der Operateur hat zwar gesagt er sieht kein Problem darin die entsprechenden Nerven zu schonen, aber man hört von dem einen dieses und dem anderen jenes. Ist das nun so das man nach so einer OP alles verliert? Ich habe bisher zwei Ärztebriefe erhalten und kann hier im Forum daraus Sachen posten wenn gewünscht. Ich selbst kenne mich damit aber so nicht aus. Ich weis auch nicht ob es Sinn macht eine zweite Meinung einzuholen, weil ich nicht weis wo. Vielen Dank für Tipps.
Grüße
Andreas