Guten Morgen zusammen,
ich habe seit mehr als einem Jahr weiter mit einem ehemaligen Forums-Mitglied (Brummi-Fahrer) aus dem hohen Norden online Kontakt gehalten und ihn in diversen Dingen unterstützt.
Stichworte:
"Neoblase - Bauchplatzer - weitere Komplikationen - lange bange Wochen auf der Intensivstation - Corona-Infektion auf Reha - gerade so noch einmal gut gegangen"
M. geht es inzwischen soweit gut, wie es einem nach so einem Weg gehen kann.
Obwohl für ihn sein Beruf als Trucker auch Hobby ist, bleibt doch die Frage nach der finanziellen Zukunft.
Aufgrund eines Gesprächs über seine berufliche Vergangenheit wurde auch ein Antrag bei der Berufsgenossenschaft auf Verletztenrente gestellt. M. hatte seine Ausbildung und etliche Arbeitsjahre als Mechaniker in der ehemaligen DDR und dort in einer wohl ziemlich maroden LKW/PKW/LPG-Werkstatt verbracht und dort mit vielerlei diversen Flüssigkeiten Kontakt gehabt.
Völlig überraschend und ohne jede weitere Begutachtung oder Nachforderung von Unterlagen kam dieser Tage ein Bescheid der BG nach Aktenlage, das der BK aufgrund der vorgelegten Unterlagen als BG-Fall rückwirkend zur ersten Diagnose anerkannt ist und eine volles monatliches "Verletztengeld" bezahlt wird. Die Nachzahlung wurde bereits geleistet.
Da der Zusammenhang zwischen einem BK und einer beruflichen Gefährdung oft nur sehr schwer herzustellen ist, werde ich die genaue Begründung der BG demnächst hier noch anonymisiert einstellen und hoffe das es andere Betroffenen ggf. weiterhelfen kann.
In diesem Sinne
PetAir