Liebe Mitglieder,
mein Name ist Peter, lebe in der Nähe von Leipzig und bin 64 Jahre alt.
Anfang Februar 2023 wurde bei mir ein Muskelinvasives Urothelkarzinom der Harnblase (pT2 cN2 cM0) festgestellt. Seit Ende Februar erfolgt eine Chemotherapie mit insgesamt 4 Zyklen. Gegenwärtig bin ich im 3 Zyklus. Nach dem 2. Zyklus erfolgte ein CT, welches ergab, dass sich die anfangs festgestellte Wandverdickung der Harnblase zurückgebildet hat und keine "suspekten" Lymphknoten feststellbar sind.
Durch den behandelnden Arzt ist eine OP für Ende Juni avisiert. Ich favorisiere derzeit den Ersatz der Harnblase durch eine Neoblase, bin mir aber noch unsicher, vor allem wegen eventueller Probleme im täglichen Leben.
Insofern wäre ich sehr dankbar, wenn mir Mitglieder des Forums, welche bereits seit längerer Zeit mit einer Neoblase leben, ihre Erfahrungen mitteilen würden.
Punkte, die mich besonders interessieren, wären zum Beispiel:
- Wie oft ist eine Selbst-Katheterisierung notwendig und welche Erfahrungen gibt es dabei?
- Wie gestaltet sich der nächtliche Umgang mit der Neoblase?
Viele Grüße
Peter