Guten Abend zusammen,
möchte mich gerne vorstellen, bin 67 Jahre alt und man wollte mir bereits vor drei Jahren die Blase entfernen. Alternativ wurde die BCG Langzeitbehandlung angeboten, die ich dann gemacht habe, letzte Behandlung im Juni 2023. Nun musste Ende März 2024 ein Rezidiv entfernt werden und Ende April erfolgte eine Nachresektion, wieder ein kleiner papillärer Befund. Histologie pTa, pTis, G3. Jetzt rät man mir zur Blasenentfernung, die Entscheidung hierzu zu treffen, fällt mir extrem schwer. Habe große Angst davor .
Kann man eigentlich Rezidive immer wieder entfernen. Es handelt sich bei mir um Carcinoma in Situ, lokal, nicht invasiv.
Möchte ggf. Die einfachste Lösung, das wäre wohl das UROSTOMA?
Hatte bereits vor drei Jahren eine psychoonkologische Betreuung, aber die Angst vor der großen OP, Magensonde usw. ist immer noch da. Gibt es Möglichkeiten, die große OP irgendwie zu erleichtern?
Würde gerne von Euch hören.
Liebe Grüße
Loretta