Hallo, bin seit 2009 regelmaessiger Leser des Forums,u begeistert was man alles so erfährt Vieles ist besser als beim Doc.
Bei mir ging alles wie im Galopp. Ende Febuar 2006 hatte ich 1 mal Blut im Urin, dann mehrere Tage nichts mehr.Anfang März wieder das
gleiche. Schnell im Internet nachgeschaut,aha Blut im Urin,keine Schmerzen sieht nicht besonders gut aus. Termin geholt beim Uro. Vom Stuhl weg sofort ins Klinikum Ludwigsburg. Wurde schon erwartet. Am Morgen dann gleich TUR. Diagnose die mich ziemlich alt aussehen
lies. Urothelcarcinom der Harnblase pT3a, pNO(0/8) G3-4,L1 .Anfang April Besprechung wie u. was gemacht wird.Radikale Cystoprosta -
versikulektomie.
Wenn der Darm ok,dann orthotope Neonblase. 2 Tage später rückte ich ein ins Klinikum mit Patientenverfügung für alle Fälle.Man macht sich ja so seine Gedanken. Am andern morgen wurde ich operiert,nach 2Tage intensiv, auf Station. Nach 3 Wochen Klinik AHB in Durbach in der Ortenau. Ich finde ein sehr gutes Haus. Nach 4 Wochen AHB wieder nach Hause. Anfang Julie Start der Chemo mit Gemcitabin/Cisplatin. Nach der 3 Anwendung Abruch auf eigenen Wunsch. War total am Boden,wollte nicht mehr. Dann relativ schnell wieder erholt.Die folgenden Untersuchungen waren alle ohne Befund.Bin eigentlich froh dass ich nicht länger gewartet habe.
Problemlos bin ich aber auch nicht.Bin Inkontinent geworden, vor allem Nachts.Aber ich glaube es gibt Schlimmeres.