Hallo allerseits,
auch neu hier... weibl., Mitte 60, rüstige aktive lebensbejahende Rentnerin, mit 48 Jahren aus dem aktiven Berufsleben ausgestiegen, „auf die Insel“ gegangen, keine Minute bereut.
Nie ernsthaft krank und so dachte ich, geht es bis ich 90 werde.
Leider nicht...
Am 22. August TUR B in Wien, zwei Wochen später das Histologieergebnis aus vier Entnahmestellen.
Zusammenfassend etwa soviel: solides Urethekarzinom high grade mind. pT2a, Carcinoma in situ am Rand, oberflächig papillär mit Invasionen zumindest in die Tiefe Lamina proprie.
CT Befund Ober/Unterbauch: keine Streuung. CT Thorax und Knochenszintigramm wird demnächst ausgeführt.
Radikale Zystektomie für 15. 10. eingeplant.
So, jetzt stehe ich da mit meiner Lebensbejahung... und habe Fragen über Fragen. Ihr Forum hat mir schon wertvolle Dienste geleistet, als Einstiegshilfe sehr gut.
Ist hier jemand aus Österreich und hat entsprechende Erfahrungen (Klinik-, Operateurerfahrung)?
Ist hier jemand, der bei dem Stadium pT2a alternativ die Chemo/Strahlentherapie wählte?
Ist hier jemand, weiblich!, mit dem „natürlichen“ Ausgang der künstlichen Blase über die Harnröhre (statt dem mainz pouch)?