Liebe Forenmitglieder,
nachdem ich gestern mit großem Interesse über die neue Methode "Hybridknife" bei der TUR-B gelesen habe, insbesondere die aufschlussreiche Ausführung von Eckhard über z.Zt. laufende Studien, habe ich mich aus gegebenem Anlass in einer E-mail an Prof. Dr. Stenzl in Tübingen gewandt und um Aufnahme als Studienteilnehmer gebeten.
Am 15. Oktober wurde bei bei mir bei der routinemäßigen Kontroll-Blasenspiegelung erneut ein Rezidiv (das 2.) festgestellt. Mein Urologe war der Meinung, dass eine sofortige TUR-B nicht dringend notwendig ist, da das Rezidiv noch sehr, sehr klein ist und schlug mir vor - mein Einverständnis voraussetzend - die mittlerweile halbjährlichen Kontrollen wieder alle 3 Monate durchführen zu lassen. Somit wäre das noch kleine Rezidiv unter guter Beobachtung und kann bei Veränderung sofort und rechtzeitig entfernt werden. So ganz wohl ist mir dabei nicht, aber wem soll ich vertrauen, wenn nicht meinem Urologen.
Deshalb denke ich, dass ich alle Voraussetzungen einschließlich der Ein- und Auschlusskriterien zur Studienteilnahme erfülle.
Was mir nicht so ganz klar ist, ob man als Studienteilnehmer tatsächlich die HybridKnife-Behandlung bekommt oder die TUR-B doch wieder mit der Schlinge durchgeführt wird. Wenn ich das in den Ausführungen von Eckhard richtig gelesen habe, werden bei dieser Studie beide Methoden angewandt. Vielleicht weiß jemand von euch, wie das gehandhabt wird.
Noch weiß ich ja nicht, ob ich überhaupt angenommen werde, aber ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Ingrid