Hallo Zusammen,
bei meinem Mann (54) wurde bei einer Blasenspiegelung ein Tumor festgestellt. Dieser wurde nun am 5.3. per TURB entfernt. Nach der Operation wurde ihm gesagt, man hätte insgesamt 3 Tumore entfernt, wobei einer davon in einem Divertikel saß.
Nun ist das pathologische Ergebnis da, das da heißt pTa, G2 multilokulärer papillärer Blasentumor. Viel medizinisches Bla-Bla, Anteile eines mäßig differenzierten nicht invasiven papillären Urothelkarzinoms der Harnblase.
Der Urologe meinte jetzt das Ergebnis wäre grenzwertig. Man könne u.U. nur im 3-monatlichen Rhythmus kontrollieren, oder Nachresektion und anschließend Chemotherapie mit Mitomyzin?, erst 8 Wochen wöchentlich und dann ein Jahr lang 1 mal im Monat.
Was würdet Ihr raten? Außerdem habe ich Bedenken wegen dieses Divertikels. Habe schon mal gelesen, daß sowas wohl gefährlicher wäre als ein "normaler" Tumor. Nächste Woche soll besprochen werden, was er macht. Da ist hoffentlich auch der OP-Bericht vom Krankenhaus da.
Mein Mann ist gesundheitlich leider ein Pechvogel, hatte in den letzten Jahren viele Operationen, darunter 3 mal Nierensteine, Gallenblase raus und einen Stent. Daher habe ich etwas Bedenken, wie er die ganze Prozedur packt.
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.
LG