Hallo,
Nun möchte ich mich zuerst einmal kurz vorstellen.
Mein Name ist Karoline, 26Jahre alt. Tochter eines Uruthelkarzinom erkranktem 59jährigem.
Die Diagnose Uruthelkarzinom kam bei meinem Papa im Jahre 2014.
Die Blase wurde ausgescharbt und er bekam diese "Chemospülungen".
Das ganze kam leider immer und immer wieder... irgendwann waren die Nierenwerte schlecht, dass er einen Stand in die Harnröhre gesetzt bekommen hat.
Oktober 2017 hatte er aufeinmal sehr starke Schmerzen beim Essen und Trinken. Hat ca. 10Kilo abgenommen, bis endlich mal richtig untersucht wurde.
Da wurde dann festgestellt Metastasen am Magen. Er bekam dann 4Zyklen Chemo (weiss leider nicht auf die schnelle wie sie hieß) Danach gab es tolle Nachrichten, alles weg! Wir wussten der Krebs würde wieder kommen aber seit Montag sind wir mit der Situation überfordert. Papa hat wieder was in der Blase, zusätzlich Metastasen in der Lunge, Leber, einige Lymphknoten und am Nabel aussen. Als ob das nicht reicht hat er Wasser auf der Lunge... vorgestern wurden 2Liter von dem linken Lungenflügel abgelassen und heute 600ml vom rechten. Es geht ihm momentan wirklich schlecht.
Der Onkologe möchte nun eine Immuntheraphie starten, der Uruloge möchte ein weiteres mal die Blase ausscharben und den Stand in der Harnröhre erneuern.
Hat wer eindn ähnlichen Verlauf?
Was können wir noch machen?
Vielen Dank an euch alle.
LG Karoline