Hallo an alle. Ich bin neu hier, kurze Vorstellung: im Dezember 2018 wurde bei der Vorsorgeuntersuchung mittels Tumormarker Blut im Urin festgestellt. Die anschließende Blasenspiegelung zeigte einen kleinen Tumor.
14.01.19: Operation: „Transurethrale Videoresektion des Blasentumors mit UTI nach Otis“ - Histologie: „Blasenschleimhaut mit hyperämischen Blutgefäßen sowie immer fokal beginnend einer polypösen Vorwölbung der Schleimhaut, die z.T. abgeschilfert, die Papillen ohne Bezug zur Unterlage, vorbehaltlich dieser Einschränkungen einen initialen pTA G2-low grade Tumor entsprechend. Miterfasste Muskulator tumorfrei“
16.01.19: Entlassung aus dem Krankenhaus (Theresien Krankenhaus, Nürnberg) wo ich mich gut untergebracht fühlte (3 Bett-Zimmer)
30.01.19: Nachbesprechung beim Arzt (Dr. Schmitz-Dräger, Nürnberg), problemlos, mit Angebot an einer „UroFollow“ Studie teilzunehmen. Diese vergleicht bei den folgenden Nachsorgeterminen ob Tumormarker besser und weniger belastend sind als die gängige Blasenspiegelung. Meine Entscheidung steht noch aus.
Ende April 2019: nächster Termin.
Zusammenfassend: das war mein erster Krankenhausaufenthalt (bin 70 Jahre), der Befund rüttelte an meiner Meinung, daß es nur „die anderen erwischt“, gerechterweise bin ich nun auch mal dran. Hoffentlich nicht so arg. Offensichtlich hatte ich mit dem frühen Befund Glück und hoffe, wenn ich die Nachsorge beachte, was ich unbedingt mache, mit einem blauen Auge davonzukommen. Bei meinen Freunden und Bekannten bin ich offen mit der Diagnose umgegangen was mir geholfen hat, gelassen zu bleiben. Kann das nur empfehlen, sonst macht man sich evtl. noch kränker mit all dem Kopfkino.
Meine Frage
a) „UroFollow“ Studie: ist in dem Forum jemand mit dabei der mir mehr Information dazu geben könnte?
b) gibt es ein paar Glückliche da draußen, die nach einem ähnliche Befund und OP auch nach Jahren unbeschadet geblieben sind?
Danke + Michael +