Hallo liebe Mitglieder...
Ich schreibe hier weil meine Mami seit 4 Wochen ihre Neoblase hat, nach dem Befund Blasenkrebs... Sie hat die Op weitest gehend gut überstanden und ist mittlerweile seit 2 Wochen zuhause und erholt sich.
Die Befunde der Histologie sind nun auch rein und es war schlimmer als zuerst gedacht...der Krebs hatte sich bereits durch das Muskelgewebe in die Gebärmutter vorgearbeitet und naja...eine Chemotherapie steht an..Das soll aber gar nicht die Frage sein um die es erstmal geht.
Meine Mami ist mit drei "Beuteln" nach Hause entlassen worden und wir warten nun darauf, dass sie nach und nach entfernt werden. Das größte Problem, mit dem sie aber zur Zeit kämpft und das sie zum Verzweifeln bringt, ist der sehr intensive negative Geruch der von dem Schleim aus der Neoblase ausgeht. Es ist für sie kaum zum Aushalten und sie verzweifelt wirklich daran. Ist das normal? Gibt es etwas was man dagegen tun kann oder ist hier abwarten und den sprichwörtlichen Neoblasen- "Tee trinken" ( was sie bereits tut)...Außerdem läuft alles ständig am Blasenkatheder vorbei in ihre Hosen...was mehrmaliges, wenn nicht ständiges Umziehen erforderlich macht. Sie ist 59! und steht eigentlich noch mitten im Leben und leidet gerade sehr...ich versuche sie zu ermutigen, habe ja aber leider keine Erfahrung.
Vielleicht hat ja einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann ihr Tipps geben und ihr Mut zusprechen, dass es besser wird.
Lieben dank