...bei meinem Vater wurde Blasenkrebs diagnostiziert.
2017 hatte er ein Prostatakarzinom. Nach Bestrahlung war Ruhe und das CT hat keine Metastasen gezeigt. Die Blase war damals krebsfrei. Vor ca. 1 Monat hatte er Blut im Urin und nach der Blasenspiegelung mit TUR-B der Schock: Blasenkrebs, muskelinvasiv, die Blase muss raus. Es ist wirklich beängstigend wie schnell dieser Krebs wächst. Leider liegt mir die Histologie des Tumors nicht vor. Ich meine es stand etwas mit pt3 darin.
Gestern wurde er in der Uniklinik Freiburg operiert. Die Blase samt Prostata wurde entfernt und ein Ileum-Conduit angelegt. Er hat die OP ganz gut überstanden, wird derzeit wegen Blutdruckproblemen allerdings noch intensiv überwacht. Dazu muss ich sagen, er ist bereits 75 Jahre alt aber relativ fit.
Er hängt nach diesem großen Eingriff verständlicherweise ziemlich in den Seilen. Er nimmt die ganze Situation jedoch vorbildlich an. Mit dem Urostoma hat er sich abgefunden und er will so schnell wie möglich auf die Beine kommen.
Mich würde interessieren, wie es anderen Betroffenen nach der OP ergangen ist. Wie kann ich zu seiner Genesung beitragen? Wo kann ich ihn als Tochter unterstützen?
Vielen Dank an euch alle. Die Beiträge hier machen einem Mut ♥️