Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Michael, ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn.
Am 17.3.19 bekam ich die Diagnose multilokulärer Blasentumor, nachdem ich zuvor Blut im Urin hatte.
Am 28.3.19 wurde eine transurethrale Resektion der Blase gemacht, am 7.5.2019 folgte eine Nachresektion mit der Entscheidung Neoblase.
Am 25.5.19 bekam ich also eine Neoblase durch die DaVinci Methode in Kiel mit Entfernung der Prostata.
Mein Pathologischer Blasenbefund:
pT1 pn0 (0/23) L0 V0 Pn0 G3 pR0 Invasives Urothelkarzinom der Blase mit begleitendem Carcinoma Situation
Ein CT Thorax und Abdomen im Oktober waren ohne Befund.
Nun aber meine Frage. Ich habe häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte, zur Zeit nehme ich wieder Antibiotika.
Zu allem Überfluss habe ich seit ca 3 Wochen ab und an Blutfasern im Schleim. Ich nehme allerdings Lixana zur Blutverdünnung ein.
Mein Urologe meint, dass eine Spiegelung der Blase nicht notwendig sei, er geht davon aus, dass das Vernarbungen sind, die sich langsam ablösen. Wie ist eure Meinung dazu? Vielen Dank fürs Lesen. Gruß Micha