Hallo liebe Leute,
seit ein paar Tagen lese ich hier eifrig mit und bin ganz gerührt von dieser tollen Gruppe.
Mein alter lieber Seemannsvater 81 hat leider jetzt mit 81 der Krebs erwischt.
Am 7.9. wurde ihm die Blase, Prostata etc. im UKE in Hamburg entfernt. Er hat jetzt ein Stoma, und ihm wurde eine Harnleiterhautfistel gelegt, wo er die Stäbchen alle 8 Wochen wechseln lassen muss.
Heute kann ich sagen, er wird das UKE lebend verlassen.
Es gab große Darm Komplikationen, einen Keim und jetzt ist er zu allem Überfluss auf der Coronastation isoliert und darf keinen Besuch empfangen, da jemand vom Personal infiziert gewesen ist.
Wir sind sehr kreativ ihm Grüße zukommen zulassen in dieser schweren Zeit.
Mein Vater ist zwar ansprehbar usw. jedoch auch noch ziemlichz schwach.
Da wir nicht auf Station dürfen und ja auch nur 1x am Tag für eine Stunde ins UKE können wissen wir eigentlich nichts.
Jetzt habe ich einen Arzt gesprochen udn dieser sagte, es seinen 2 Lympfknoten befallen gewesen. ok, heißt das jetzt er hat Metastasen oder sind die jetzt quasi raus und gut?
Wann wird denn eine Chemo noch zusätzlich empfohlen? Soll ich irgendwas anfordern?
Mein Vater macht einfach das was ihm gesagt wird, damit er seine Ruhe hat aber ich mache mir doch mehr Sorgen um seine Lebensqualität, nachdem ich gesehen habe wie ausgeschaltet er jetzt ist und Mama auch.
Wie wird das denn jetzt entschieden? Müssen meine Mutter und ich darum bitten mit allen zusammen zu sprechen mit Arzt und Papa?
Ein Tumorboard findet glaube ich diese Woche statt.
Wie ist denn das mit den Metastasen? Sind die sichtbar, und wenn ja mit welcher Methode?
Fragen über Fragen.
Ich hänge mal das CT vor der OP und einen UKE Befund vor der OP anbei.
Vielen Dank schon mal und liebe Grüße Anja
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