Hallo,
Ich versuche mich kurz zu fassen. Es geht um meinem Vater, 64 Jahre alt.
Seit etwa 9 Monaten ist er nicht mehr belastbar, Kopfschmerzen, Schwitzen, lag nur noch im Bett usw. Nach langem Nichtstun ist er doch zum Arzt um einige Untersuchungen durchführen zu lassen, lamdete sogar im Klinikum, aber am ende kam nichts dabei raus. Im entlassungsbrief stand dass aufgrund der b Symptomatik eine kleine Tumorsuche durchgeführt wurde und sie deshalb eine maligne Erkrankung ausschließen (Blase wurde nicht untersucht) Er ist dann in eine schlimme Depression gerutscht die vor 9 Wochen im Suizidversuch endete. Aufgrund dessen musste er ein paar Stunden zur Überwachung in ein kleines KH in der Nähe.
Wie wissen nicht weshalb, aber dort hat der Chefarzt einen Ultraschall von der Blase gemacht und einen Tumor entdeckt der bitte kontrolliert werden sollte. Dann folgte die Einweisung in die Psychatrie für 6 Wochen. Ihr ahnt es sicherlich, in diesen 6 Wochen wurde die Blase nicht untersucht obwohl ich es immer wieder ansprach. Der behandelde Arzt lehnte dies ab, mit der Begründung dass es nicht abgerechnet werden kann....
Nachdem er entlassen wurde mussten erstmal einige andere Dinge geklärt werden (Umzug usw), am 02.12. war er dann beim Hausarzt, dieser hat auch nochmal einen Ultraschall gemacht und ihn direkt zum Urologen geschickt, dort war er dann am nächsten Tag.
Ich versuche mal den Brief anzuhängen.
Er baut sehr körperlich ab, bei der kleinsten Belastung kriegt er kaum Luft, schwitzt wie verrückt bekommt Kopfschmerzen. Nimmt aktuell ca 1,5kg wöchentlich ab. Ich befürchte das schlimmste.
Klar müssen wir abwarten aber für mich klingt das schon sehr nach Endstadium.
Was denkt ihr?
Am 20. muss er stationär ins KH und am 21 soll die TUR B stattfinden, wobei ich mir da gar nicht sicher bin ob das wirklich sinnvoll wäre wenn er tatsächlich schon Metastasen hätte.
Vielleicht hat hier jemand entsprechende Erfahrungen. Vielen dann schon mal