(Aber viele vermuten hinter Hilfsbereitschaft etwas anderes.
Gerade in der heutigen Zeit,sind Menschen sehr argwöhnisch.)
In diesem Beitrag geht es wohl darum, dass Angebote zur Hilfestellung teilweise keinen Anklang finden. Diese Entwicklung ist vermehrt zu beobachten und vermutlich einer Überfrachtung der Angebote geschuldet. Wir, das Forum, haben immer nach der Devise gelebt, aus der Rede und der Gegenrede Denkanstöße und auch gezielte Wege zu vermitteln. Die Entwicklung der Medien ist mit solcher Rasanz dabei, das Informationsangebot inflationär zu erweitern. Dabei verschieben sich die Gewichte und Quantität steht vor Qualität. Vor etwa zwei Jahren mussten im Rahmen der Novellierung der Datenschutzgrundverordnung viele der erbetenen Angaben zur Registrierung hier im Forum gestrichen oder als "freiwillig" deklariert werden. So weit so gut/schlecht. So ist es nicht selten, dass beinahe keine verwertbare Information zur Verfügung steht und bei einer ersten Anfrage mal alles wieder bei Null beginnt. Vermutlich wurde an anderer Stelle Schindluder getrieben mit den verfügbaren Daten und so kam es zu der Entwicklung mit der wir heute umgehen müssen.
Es wird sich angemeldet, eingeloggt und in der Tat auch mal eine Frage abgesetzt. Sobald es nun um eine seriöse Antwort geben zu können zu einer Detailrückfrage kommt fällt die Barriere und es wird geblockt. Das sind Punkte die einfach nur nervig sind und überflüssig wie ein Kropf. An anderer Stelle wird gefragt, geantwortet, gemacht und getan. Fazit? Sehr oft bleibt der weitere Verlauf im Nirwana. Ich erinnere an den Fall eines Mitglieds dem über Wochen und Monate Rat, Empfehlungen und alle guten Wünsche übermttelt wurden. Der Weg über die möglichen Ableitungsvarianten auch bei behinderten Menschen wurde thematisiert. Das Eregbnis ist ernüchternd. Ja, der Eingriff muss längst sattgefunden haben und die Zeit der Rekonvaleszens liegt ebenso viele Wochen zurück. Eingeloggt hat sich dieses Mitglied zwischenzeitlich schon aber kein Wort zum Verlauf oder zur Befindlichkeit ist und bleibt Fehlanzeige.
Mit diesem kurzen Abriss möchte ich nur dokumentieren, dass wir uns offenbar auf dem Weg zu einem gehobenen Googlelismus oder Wikipediaismus bewegen. Frei nach der Denkweise, kostet nichts, benutze ich mal eben. Der löbliche Versuch von PetAir ist insofern einer besonderen Ankerkennung wert.
Nicht schön aber ein sehr unguter Weg.
Das Wort am (nicht zum) Sonntag von
wolfgangm