Guten Tag. Ich habe nach der ersten TUR-B eine urologische diagnose "Papilläres Urothelcarcinom der Harnblase im Stadium pTa G3 (high gerade)" bekommen. Nach Ablauf von 6 Wochen wurde eine TUR-B Nachresektion durchgeführt auch mit Hexvix. Als Befund habe ich eine Diagnose "Papilläres Urothelcarcinom der Harnblase im Stadium pTa G1" bekommen. Wieder nach 6 Wochen habe ich eine zweite Nachresektion gehabt und der Befund: "Kein Hinweis auf Atypien und kein Anhalt für Malignität" aber Chronische Urocystitis ohne bakterielen Hintergrund Ich weiß aber das die Diagnose ist nur ca 90% sicher.
Meine Fragen:
1/ nach der ersten TUR-B war der Grad G3 und wieso nach der zweiten ist zurückgegangen auf G1?
2/ welcher Grad von der beiden TUR-B ist für die weitere Behandlung relevant G3 oder G1?
3/ welche Blaseninstillation wird für so was empfohlen:BCG oder Mitomycin?
4/ wie oft kann man die Resektion durchführen? Es entstehen Narben im Urothel und die Blase wird weniger elastisch. Vielleicht gibt es hier Urologen die es mir beantworten können. Gruß an Alle