Guten Tag, vielen Dank für die Aufnahme. Mein Name ist Tanja, mein Vater (78 Jahre al) hatte am 08.01.2023 sehr viel Blut im Urin, daraufhin direkt eine Blasenspieglung beim Urologen. Dieser stellte einen "kleinen Tumor" fest und hat direkt einen Termin für eine TUR-B in der Klinik gemacht. Die TUR-B erfolgte am 02.02.2023, folgendes steht im Entlassungsbericht:
Großer Blasentumor am Blasenboden zur linken Seitenwand und zum Blasendach mit Beteiligung des linken Ostiums, Transurethrale Blasentumorresektion unter photodynamischer Diagnostik, komplett bis tief in die Muscularis.Wir warten auf die Histologie. Kann mir vorab schon mal jemand sagen, ob eine TUR-B immer ein zweites Mal gemacht werden muss? Und heißt komplett wirklich, dass der Tumor komplett entfernt wurde oder weiß man das erst nach dem Befund der Histologie?
Ein CT vom Oberbauch wurde gemacht, laut Assistenzarzt bei der Entlassung soweit er sehen kann in Ordnung, allerdings mit der Aussage, das müssen die Profis befunden.
Ich mache mir natürlich große Sorgen, mein Vater wird seit November wegen starker körperlicher Schmerzen vom Hausarzt behandelt mit Cortison, immer mit der Aussage, es sei eine Entzündung im Körper (V.a. Rheuma, hat sich nicht bestätigt). Ich werde natürlich den Histologiebefund sobald er da ist hier einstellen, kann mir jemand sagen, was wichtig wäre beim behandelten Urologe zu fragen? Ich werde ihn zu diesem Gespräch begleiten. Vielen Dank im Voraus
Herzliche Grüße
Tanja