Hi,
ich habe mich gerade hier angemeldet, da ich auch an Blasenkrebs erkrankt bin und Austausch als wichtig erachte.
Zu mir:
* 48 Jahre alt
* im IT-Bereich tätig
* geschieden, 2 Töchter (14 & 17)
* war von 1995 bis 2014 Raucher
Ich wohne mit meiner Freundin in Berlin (Lichtenberg). Sie supportet mich ganz toll.
Zur Krankengeschichte:
Oktober 2021 bemerkte ich Blut im Urin. Untersuchung beim Urologen mit Kamerfahrt war positiv. Oberflächliches Blasenkarzinom. Termin in der Charite gemacht. Ende November war er raus.
Seitdem dann Kamerafahrten gemäß Schema (3 Mon, 12 Mon, 24 Mon nach OP). Aufgrund von Ärzte-Ausfall/-Chaos in meiner urologische Praxis wurde die fällige Untersuchung 12/22 bis 03/23 verschoben. Und siehe da - ein Rezidiv. Urologe meinte direkt, dass es wieder ein rein oberflächlicher pTaG1 ist und hat das auch so auf der Krankenhausüberweisung vermerkt.
Termin in der Charite ist gemacht - Mitte März hab ich da wieder TUR-B.
Meine psychische Verfassung ist eigentlich recht gut, obwohl ich chronisch depressiv bin (aber gut medikamentös eingestellt). Dass es häufig zu Rezidiven kommt war mir bekannt (hatte natürlich wie jeder die Hoffnung, dass es zu keinem kommt). Dass es wieder "nur" ein pTaG1 finde ich beruhigend.
Allerdings stellt sich mir die Frage, wie es jetzt weiter geht - also ob ich schon beim 1. Rezidiv mit einer Instillationtherapie beginnen soll oder noch warten soll... aber die Frage stelle ich gleich noch im richtigen Unter-Forum.
Ich freue mich auf den Austausch hier.