Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum - herzlichen Dank für die Aufnahme.
Ich schreibe wegen meiner Mutter. Sie ist jetzt 69 Jahre. Sie wohnt 340 km von mir entfernt.
Im Dezember 2017 bekam sie die Diagnose Blasenkrebs (PT1, G3). Daraufhin erhielt sie die Blasenspiegelungen mit BCG und TUR-B 2018, 2020 + 2021.
Im September 2022 bekam sie Beschwerden, immer wieder Verordnungen Antibiotika. Blasenspiegelungen im November 2022, Dezember 2022 (Aussage Urologe: da drückt etwas auf die Blase - sie ging zur Gynäkologin: ohne Befund), Januar 2023: Einweisung Krankenhaus. Zudem war schon viel Blut im Urin.
TUR-B am 08.02.2023. Ergebnis: 6 cm großer Tumor, mindestens PT2 G3, Zystektomie notwendig, neoadjuvante Chemotherapie vor OP?
Urologe telefonierte mit Klinikum Fulda, weil ich dort wohne und Urologie hier einen guten Ruf hat: erst OP, Termin: 26.04.2023, der auf meine Bitte auf den 20.03.2023 vorgezogen wurde, wofür ich sehr dankbar bin, denn es ging ihr sehr schlecht.
Inzwischen etwas ihr etwas besser. Ich sorge mich, da auch Lymphknoten befallen waren und eine Chemotherapie nach der AHB notwendig ist.
Gibt es jemanden mit einem ähnlichen Befund, der Mut machen kann?