Hallo bin neu hier

  • Hallo ich bin Ulrike 61 Jahre alt habe seit zwei Jahren die Diagnose urethelkarzinom der Harnblase (PRa G 1). Automatik Behandlung musste letztes Jahr im Januar abgebrochen werden auf Grund von starken Reaktionen in der Blase. Engmaschige Kontrolle. Jetzt wieder ein neuer rezidiv.

  • Guten Tag und herzlich willkommen bei uns im Forum Blasenkrebs auch wenn der Anlass bedrückend ist. Wir sind hier keine Ärzte und wollen diese auch nicht ersetzen. Betroffene und Angehörige von Betroffenen sind daher bemüht aufgrund der großen Zahl an Erfahrungsberichten mit Rat zur Seite zu stehen.


    Bei Dir wurde ein pTa G1 diagnostiziert und ich denke die Automatik Behandlung ist ein Begriff den ich bisher nicht kenne. Kann es sein, dass es sich um eine Intsillationstherapie gehandelt hat wo ein Medikament direkt in die Blase verabreicht wird?


    Bei einem Befund wie in Deinem Fall wird eher nur durch engmaschige Kontrolle überwacht weil in der Tat das Blasenkarzinom sehr stark zur Rezidivbildung neigt.



    Gruß wolfgangm

    05/2009 CIS, 02/2010 pT4 a, G 3, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis, 08/2018 Nephrektomie rechts


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

  • Okay, das macht Sinn. Ich denke, wenn erneut ein Rezidiv festgestellt wurde ist die TUR B der nächste Schritt. Wenn schon Mitomycin solch heftige Reaktionen auslöst, dann fürchte ich, dass BCG kaum in Frage kommt. Allerdings vor einem neuerlichen Befund aus der Rezidiventfernung ist derzeit alles spekulativ.


    Gruß wolfgangm

    05/2009 CIS, 02/2010 pT4 a, G 3, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis, 08/2018 Nephrektomie rechts


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"