Hallo liebe Inkontinenz Betroffene,
Im März 2002 wurde mir aufgrund eines bösartigen Tumors die Prostata total entfernt.
Trotz 2x-iger Reha und intensiver Beckenboden-Gymnastik wurde die Inkontinenz bis heute nicht behoben. Ich ziehe nun die Implantation eines künstlichen Schließmuskels in Betracht. Bevor ich mir allerdings diesen "Fremdkörper" einbauen lasse, möchte ich mich im Vorfeld eingehend durch Erfahrungsberichte über Vor- und Nachteile der beiden Methoden AMS 800 und ProACT informieren.
Wer von Euch hat das Eine oder das Andere machen lassen und würde darüber hier im Forum seine Erfahrungen schildern?
Funktionieren die Methoden wirklich? Welche Einschränkungen muß man im täglichen Leben in kauf nehmen? Was ist an sportlichen Betätigungen noch möglich, z.B. Radfahren? Welche Kliniken sind besonders zu empfehlen?
Mich würde auch die Meinung unseres Urologen zu diesem Thema interessieren.
Vielen Dank schon mal im Voraus denen, die mir in diesem Entscheidungsprozeß helfen können.
Gruß Hobi