Liebe Mitglieder,
bei meiner Mutter (73) wurde nach der ersten Turb B Blasenkrebs diagnostiziert. Heute waren wir zur Histologie Besprechung. Da es sich um einen vorläufigen Brief gehandelt hat, haben wir leider noch nicht die genaue Bezeichnung (lag nur dem Urologe vor).
Es handelt sich leider um einen High Grade Tumor, der bisher nicht invasiv ist. Der Urologe meinte es wird voraussichtlich nach der zweiten TurbB 10 Monate lang wöchentlich mit Mitomycin behandelt werden und nicht mit BCG (da kein CIS). Wie wird denn hier entschieden welches Medikament erfolgt? Ebenfalls meinte aufgrund des des high grades kommt es bei 3/4 Personen zum Rezidiv. Kann mir jemand sagen ob es auch bei 3/4 Personen bleibt, wenn die Chemo erfolgt oder wie kann diese das Risiko senken? Laut Google liegt die Überlebensprognose insgesamt bei 65 Prozent. Der Urologe war leider alles andere als emphatisch, positiv und freundlich. Alle meine Fragen wurden schnell abgetan weil er laut ihm jetzt den nächsten Termin hat. Überlegen daher auch zu wechseln (seine fachlichen Kompetenzen kann ich natürlich nicht beurteilen). Wie alle wissen war das ein riesen Schock und ich würde mich über Erfahrungswerte freuen. Danke und Lg Victoria