Hallo an alle da draußen,
seit ein paar Tage lese ich hier still mit und konnte mir einige gute Informationen holen. An dieser Stelle, ein dickes Lob an dieses Forum.
Nun zu meinem Problem. Ich bin weiblich, 56 Jahre alt und leben in Hessen in der Nähe von Gießen.
Vor ca. 3 Wochen fiel mir auf, dass ich öfters zur Toilette musste. Ich ging zur Hausärztin die eine Urinprobe nahm. Das Ergebnis lautete: Mikrohämaturie im Urin, ansonsten alles okay. Da ich außer dem vermehrten Harndrang, einem leichten ziehen im Unterleib (Gebärmutter wurde vor 10 Jahren entfernt) und der Mikrohämaturie keine Schmerzen hatte, überwies mich die Hausärztin zur weiteren Abklärung zu einem Urologen.
Letzte Woche Dienstag war ich dort vorstellig. Er wurde ein Ultraschall der Blase und der Nieren gemacht. Alles okay.
Und nun zu meinem Problem. Ich mach mir natürlich Sorgen das ich ernsthaft erkrankt sein könnte. Die Anzeichen für Blasenkrebs sind ja vermehrter Harndrang und Mikro/Makrohämaturie. Zu erwähnen wäre auch, dass ich bereits vor 16 Jahren an Brustkrebs erkrankt war, eine Chemotherapie und Bestrahlung hinter mir habe.
Weiter wurde mir vor ca. 20 Jahren ein gutartiger Polyp an der Harnblase, außen entfernt. Damals stellte man in meinem Urin auch ein Mikrohämaturie fest.
Der Urologe möchte nun eine Blasenspieglung machen. Der Termin ist jedoch erst am 16.1.2024, das CT mit Kontrastmittel, der Nieren am 19.1.2024. Meine Frage nun, findet ihr diesen zeitlichen Abstand nicht zu groß? Ich hätte gerne Gewissheit und weiß nicht wie ich diese Zeit überstehen soll.
Gibt es eine Möglichkeit früher eine Blasenspieglung zu bekommen?
Ich bedanke mich jetzt schon mal ganz herzlich für eure Antworten.
Viele Grüße Claire