Ein herzliches Hallo in die Runde, wenn man das so schreiben kann.
Ich bin Angehörige, mein Mann hat ein neuroendokrines -kleinzelliges- muskelinvasives Harnblasenkarzionom.
Zystektomie im April 2023. Dann Chemo 4 Zyklen ( Carboplatin und Etoposid )Jetzt ein Beckenrezidiv, Größe im feb. 1,2 x1,4, jetzt am 18.04.2024 4,7x4,8.
Beurteilung des Radiologen:
Gegenüber den CT-Aufnahmen vom 28.02.2024 deutlich progrediente Metastasen im kl. Becken.
Die Behandlung war in Göttingen.
Der Arzt sagte mir gestern am Telefon, wir sollen den Kopf nicht in den Sand stecken, keine weitere Therapie zu machen, wäre ein Fehler. Er möchte eine weitere Chemo machen und zusätzlich eine Bestrahlung. Ich bin völlig fertig, mein Mann vertraut der Medizin so stark, das er der Meinung ist, es wird alles wieder gut.Ich hingegen lese nur schlimme Sachen über diesen Befund im Netzt. Kann mir von Euch jemand weiterhelfen ? Bezüglich Verlauf, Aussichten, Kliniken, Behandlungsmethoden.
Manche schwärmen von Göttingen, andere wiederum verteufeln diese Klinik. Ich weiß echt nicht mehr weiter.
Grüße