Hallo zusammen,
ich bin als Ehefrau eines Betroffenen neu hier im Forum.
Bei meinem Mann wurde im Juli 2017 bei einer Routineuntersuchung etwas Verdächtiges auf dem
Ultraschall entdeckt und bei einer Blasenspiegelung ein Tumor identifiziert, der Anfang d.M.
entfernt wurde. Heute haben wir die schriftliche pathologisch-anatomische Begutachtung erhalten:
TUR-Material der Harnblase vom re. Ostium mit einem oberflächlich stromainvasiven mäßig-differenzierten Urothelkarzinom
- pT1, G 2 high-grade.
Als Behandlung ist festgelegt eine Nachresektion ca. 6 Wochen nach der Erst-OP. Nach Vorliegen der Ergebnisse
soll Festlegung des weiteren Procedere erfolgen. Bin völlig erschlagen von diesen ganzen Ereignissen in kurzer Zeit und dem Resultat.
Bisher wurden wir mit der Diagnose und allem völlig allein gelassen. Keine Hilfe von niemanden; ich versuche,
Informationen über das Internet zu finden und mir eine Meinung zu bilden, ob das geplante Vorgehen wirklich das optimalste
ist.
Wer ist auch mit so einer Diagnose konfrontiert gewesen und wie ist vorgegangen worden? Ist eine
Zellvermessung und Proteinmarkeranalyse mit
- VEGF, Angiopoietin-1 und –2
- E-Cadherin
- P53
- Ki67
- Zytokeratin 20
durchgeführt worden? Wurde dies ohne Probleme von der Krankenkasse bezahlt?
Hat jemand aufgrund einer ähnlichen Diagnose einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt und hat es dabei Probleme gegeben?
Vielen Dank im voraus.