Guten Tag, als allerersten möchte ich mich für die Aufnahme in diesem Forum bedanken und alle Mitglieder ganz herzlich grüßen. Mein Name ist Marion, bin 60 Jahre alt und habe letzte Woche die Diagnose Blasenkrebs erhalten. Diese Nachricht hat mich glatt umgehauen, aber wovon rede ich, dies werden ja alle hier kennen. Der Befund war eigentlich zufällig, da ich wegen einer Wucherung an der Leber ins CT geschickt wurde. Die Leber ist ok, es handelt sich lediglich um eine Zyste, aber dann stellte sich heraus, dass ich 3 Polypen in der Blase habe und wurde zu einem Urologen überwiesen. Dieser gab mir sofort eine Einweisung ins Krankenhaus, damit eine TURB durchgeführt wird mit anschl. Mito Frühinstallation. Den Termin habe ich am 1.10. Wenn ich in mich hineinhöre, habe ich eigentlich doch schon etwas länger Anzeichen gehabt, das etwas nicht in Ordnung ist. Mal ab und zu dunkler Urin, habe gedacht es kommt davon, weil ich zu wenig getrunken habe oder plötzlicher Harndrang, habe gedacht es gehört zu den Wechseljahresbeschwerden. Habe nun schon viel in diesem Forum gelesen und habe mittlerweile eine Mordsangst meine Blase zu verlieren oder sogar noch schlimmeres. Eigentlich war es bis jetzt ein tolles Jahr, unsere Tochter heiratet im Dezember und vor 2 Wochen haben wir erfahren, dass wir im Mai Großeltern werden. Es hätte so ein tolles Jahr werden können, aber jetzt...…..schießen einem die dollsten Gedanken durch den Kopf.
Ich hoffe, ich habe nicht zu viel geschrieben.
Viele Grüße
Marion