Hallo in die Runde,
vor knapp zwei Wochen wurde mir im Krankenhaus Montabaur die Diagnose "Muskelinvasives Urothelkarzinom der Harnblase, pT2, high -grade neben carcinoma in situ, PTis" mitgeteilt. Seitdem ist nichts mehr wie es vorher war.
Ganz langsam versuche ich die Situation anzunehmen und die nächsten Schritte zu organisieren. Spätestens Ende Juli sollte nach Aussage der Ärzte die Chemo beginnen. Danach ist die OP mit der Blasenentfernung und einem Blasensersatz vorgesehen. In der nächsten Woche werde ich Zweitmeinungen im St. Katharinen-Krankenhaus in Frankfurt/Main und in der Uniklinik Mainz einholen. Hierfür habe ich mir schon einige Fragen notiert, bin aber für Hinweise sehr dankbar. U.a. beschäftigt mich die Frage, wie eng verzahnt die vorangehende Chemo mit der anschließenden OP sein sollte. Ist es sinnvoll, Chemo und OP in ein und demselben Krankenhaus zu machen oder könnte die Chemo auch wohnortnäher durchgeführt werden?
Herzlichen Dank für Hinweise und Anregungen
Frank (freeman1961)