Hallo mein Name ist Barbara und mein Vater (74) hat die Diangnose Blasenkrebs Urothel Ca pT1 HG erhalten. Er hatte letzte Woche ein Gespräch mit dem Arzt im LKH Salzburg, dieser hat ihm eine Blasenentfernung oder eine Blasenspülung Nahe gelegt.
Am 4.8.23 hatte er seine erste TUR-B mit PDD, am 4.9.23 dann eine zweite. Im Entlassungsbrief steht: Tumor der Harnblase, Primum DD sekundär, invasives Karzinom überwiegend mit glandulären Anteilen und Siegelringzellen pt1 HG. Kein Nachweis von Metastasen.
Jetzt ist meine Frage, was ist mit dieser Blasenspülung gemeint? Blaseninstillation mit BCG?
Wenn er sich dafür entscheidet, ist das sinnvoll bei diesen Werten?
Das ist sehr langwierig, wird das Ambulant gemacht?
Oder ist doch eine Blasenentfernung in seinen Alter besser? (Bis jetzt ist er top fit, körperlich sowie im Kopf)
Eine Neoblase? Ich weiß nicht ob das für in die besser Wahl wäre, als ein Urostoma? So wie ich meinen Vati kenne, will er wahrscheinlich gar nichts von dem. Danach darf er sich körperlich nicht mehr viel machen habe ich gelesen.
Aber Urostoma wäre vl in seinem Alter angenehmer.
Was ist diese Pouch-Blase?
Er hatte schon Operationen am Bauch, dadurch werden Verwachsungen vermutet, so das sie einen großen Schnitt machen müssen. Hat jemand Erfahrung damit?
Es ist schwierig, mit mir redet nur meine Mama, sie hat Panik weil der Krebs hochagressiv ist. Vati blockt komplett ab, wenn man ihn fragt. Klar er muss das alles erst verkraften, aber die Zeit tickt und das Krankehaus will eine Entscheidung. Ich weiß auch das er sich alleine dafür entscheiden muss, aber vielleicht habt ihr ein paar Erfahrungen die ich ihm mitteilen kann und ich ihm die verschiedenen Vor- und Nachteile zeigen kann.
Vielen Dank im Vorraus 💗💗 lg Barbara