Hallo liebes Blasenkrebs-Forum,
erstmal vielen Dank und Respekt für diese informative Seite.
Ich bin neu hier und habe mich auf Grund der Diagnose meines Papas (61 Jahre alt) angemeldet.
Bei ihm wurde nach bereits 3-maliger TUR-B und 6-maliger BCG-Instillation nochmal ein Mapping in der Harnblase (am 08.09.23) durchgeführt.
Der anschließende Befund lautet Urothelkarzinom (pT1 high grade G3) sowie Carcinoma in situ der Harnblase.
Die Tumorkonferenz rät nun zu einer Blasenentfernung, wobei auch die Prostata, die Lymphe in dem unteren Bauchbereich und der Blinddarm entfernt werden sollen.
Soweit ich alles richtig verstanden habe (alles Neuland für mich), soll Mitte November ein Urostoma in Form eines Ileum-Conduit gesetzt werden.
Ich bin eigentlich ein positiv eigestellter Mensch und glaube fest daran, dass man auch mit einer solchen Einschränkung weiterhin gut leben kann.
Da mein Papa aber bereits seit 14 Jahren wegen Parkinson viele Medikamente nimmt und entsprechend auch vor der Diagnose schon nicht gesund war, haben wir große Angst, dass er die Operation oder die Zeit danach nicht gut übersteht.
Vielleicht gibt es hier ja zufällig ähnliche Schicksale im Zusammenhang von Blasenkrebs und Parkinson.
Ansonsten freue ich mich auch so über jeden Austausch und bin offen für Ratschläge oder Tipps in einer solchen (für mich neuen) Situation.
Liebe Grüße
Kat