Schönen guten Tag, erstmal vielen Dank für die Aufnahme in die Gruppe. Ich selbst bin nicht betroffen, sondern mein Papa (73). Meine Name ist Janine und wir kommen aus Magdeburg.
Er hat Lymphknotenmetastasen aufgrund eines Urothelkarzinom. Vor 2 Jahren wurde ihm ein Stück aus der Blase inkl. Tumor entfernt. Das CT im Dezember wies noch keine Metastasen vor, nun ist die Metastase im Becken ca 18 x 13 cm groß. Mein Papa begann heute die Therapie mit Pembrolizumab und Enfortumab Vedotin.
Lt Ärztin haben die beiden Medikamente in dieser Kombination noch keine Zulassung in Deutschland. Der erste Monat wird von der Uniklinik übernommen, danach tragen wir die Kosten in Höhe von 25.000 Euro. Wir hoffen sehr, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt.
Gibt es hier Betroffene, Familienangehörige, Freunde von Betroffenen, die Erfahrungen mit beiden Mitteln gleichzeitig haben?
Ich freue mich auf eure Antworten. Lg Janine