Moin moin,
ich möchte mich kurz vorstellen: mein Name ist Marion und ich wohne in Harrislee an der dänischen Grenze. Im Sommer des vergangenen Jahres erkrankte ich an Blasenkrebs und lebe seitdem mehr recht als schlecht mit der neuen Situation (Entfernung der Blase - Stoma). Ich bin 55 Jahre alt und Vollzeit berufstätig.
Ich bin gespannt, was mich in diesem Forum erwartet und freue mich dabei zu sein.
Liebe Grüße
Marion
Ich möchte meinen Beitrag noch etwas ergänzen:
Ich besuche die Selbsthilfegruppe "Blasen-CA" in Flensburg.
Mit dieser Diagnose hatte ich überhaupt nicht gerechnet; keine vorherigen Erkrankungen, keine Probleme... bis zu dem Tag, an dem Blut im Urin festgestellt wurde. Dann ging alles sehr schnell von der Blasenspiegelung bis zur Blasenentfernung (pT3a).
Am 9. November des vergangenen Jahres hatte ich den ersten Nierenstau und mir wurde eine Schiene in die rechte Niere gelegt. Am 25. November dann den zweiten und ich bekam die Schiene in die rechte Niere.
Die Schienenwechsel (alle 6 Wochen) klappten bis zum März 2017 problemlos; dann bekam ich bei nach jedem Schienenwechsel hohes Fieber (Urosepsis) und musste ins Krankenkhaus. Seit Mai findet der Schienenwechsel unter Einsatz von Antibiotika statt. Das klappte bisher gut. Nur ist es natürlich schrecklich, alle 5 bis 6 Wochen Antibiotika einzunehmen.
Am 09.09. bekam ich plötzlich ohne dass ein Schienenwechsel vorgenommen wurde, erneut eine Urosepsis, also wieder ins Krankenhaus, die Schienen wurden gewechselt
Ja, und es ist kaum zu glauben, aber 25.09.2017 habe ich mich erneut, aus dem gleichem Grunde, ins Krankenhaus begeben.
Meine Psyche ist derzeit ziemlich angeriffen, aber auch da komme ich wieder heraus.
Vielleicht hat ja jemand von euch die gleichen Erfahrungen gemacht und jetzt DEN Tipp für mich.
Liebe Grüße
Marion