Hallo liebes Forum
Ich lese schon seit einiger Zeit mit und habe mich nun angemeldet, weil ich den seriösen und wertschätzenden Austausch hier sehr schätze - vielen Dank!
Ich selbst bin nicht betroffen bzw. indirekt. Mein Mann bekam im Frühling die Diagnose Urothel-CA pTa G1-2 low-grade, unifokal, 2,5x1,7 cm, R0. Ein Schock, wie ihr Euch vorstellen könnt... es folgte das bekannte Procedere mit Spiegelung, Ultraschall, CT und schliesslich TUR-B. Leider wurde bei der ersten Kontrolle im Sommer bereits ein kleines Rezidiv (2mm) gefunden und in einer erneuten TUR-B entfernt, gleicher Befund wie oben. Wieder ein Schock. Über den Sommer hat nun eine Chemo-Instillationstherapie begonnen. Die ausführlichere Geschichte schreibe ich gerne in den nächsten Tagen...
Jetzt steht die nächste Kontrollspiegelung an und: ich bin nervös, sehr sogar.
Fachlich sind wir sehr gut informiert (toller Urologe und Mediziner in der Familie). Ich erhoffe mir hier Zuspruch, Austausch und vor allem von den männlichen Betroffenen Tipps, wie man als Partnerin am besten ‚hilft‘ (vor allem mental).
Alles in allem sind wir guter Dinge, auch wenn die Situation zuweilen herausfordernd ist.
Herzliche Grüsse
Optimistin