Hallo zusammen,
ich schreibe hier für meinen Mann. Ich habe bei euch schon ein bisschen mitgelesen, aber seit der Diagnose sind gerade mal 8 Wochen vergangen und ich bin noch verunsichert.
Bei ihm wurde ein Urothelkarzinom (solide, teils papillär angeordnete, teil sarkomatös differenzierte Tumorzellverbände) des oberen Harnleiters pT4 pN2 L1 V0 R0 G3 durch eine radikale Nephro-Ureterektomie sowie an der Blasenmanschette (Ostiumdach) ein low Grade pTa G2 per TUR-B entfernt.
Im Anschluss soll er jetzt eine Cisplatin/Gemcitabin Chemo bekommen. 3 - 4 Zyklen, wobei das Cisplatin aufgeteilt wird, auf 1. und 8. Tag Cisplatin/Gemcitabin. 15. Tag Gemcitabin dann 29. Tag Wiederholung. Die Onkologie hat die Entscheidung Port ja/nein meinem Mann überlassen. Keine klare Empfehlung, da es nur diese Zyklen geben wird. Es ist eine palliative Chemo. Er soll morgen früh seine Entscheidung bezüglich des Ports mitteilen. Die Chemo beginnt nächste Woche.
Wie seht Ihr das mit eurer Chemoerfahrung? Würdet Ihr euch einen Port legen lassen oder nicht?
Danke fürs "zuhören" und schon mal für eure Antwoten
LG