Hallo liebe Mitbetroffene,
ich hoffe euch allen geht es gerade gut und wünsche euch einen entspannten Faschingssonntag.
Ich habe meine Diagnose (pTa, G3) und TUR-B (vor 3 Wochen) eigentlich ganz gut verkraftet. Nach und nach sind mir -ausgelöst von dem neuesten Spiegelartikel zum Thema Krebs (43% der Harnblasenkrebsbetroffenen stirbt innerhalb der ersten 5 Jahre!!!)- doch einige Fragen gekommen.
1. Wem teilt man die genaue Diagnose mit?
Natürlich habe ich sie mit meiner engsten Familie und den liebsten Freundninnen geteilt. Mein Chef ist natürlich auch (ungefähr) informiert.
Kollegen und Bekannten wollte ich eigentlich die genaue Diagnose nicht mitteilen. Wie habt ihr es gehalten und warum?
2. Arbeiten gehen?
Am 8.3. steht die zweite TUR-B (Nachresektion) an und danach die Therapie. Seid ihr "zwischendrin" arbeiten gegangen?
3. Welche Therapie?
Nach der Nachresektion soll es für mich mit der BCG-Therapie weitergehen. Offensichtlich ist das der reguläre Weg. Gibt es noch andere Behandlungsmöglichkeiten? Kann man "schärfer" schießen?
Beste Grüße
kneni